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Was sind Primärverpackungen, Sekundär-verpackungen und Tertiärverpackungen?

Wissen Sie genau, was gemeint ist? Schon mal diese Begriffe gehört? Nein? Dann wollen wir Sie heute ein wenig aufklären. Diese Begriffe lassen sich am einfachsten erklären, wenn wir uns das Thema anhand eines Beispiels einmal näher anschauen. Der Tee bzw. die Teeverpackung – was ist primär, sekundär und tertiär? Man könnte auch sagen, was ist die erste, zweite und dritte Hülle? Kleine Einheiten werden zu größeren Einheiten gebündelt und ergeben so Verkaufsverpackungen bzw. Transportver-packungen. Schauen wir uns das einmal an!

Primärverpackungen

Primär = an erster Stelle stehend!

Der Teebeutel, so wie wir ihn alle kennen und fast täglich einsetzen, ist eine Primärverpackung.
Der Beutel, früher aus Papierfasern, heute immer häufiger aus Polylactid, stellt die erste Verpackung für den losen Tee dar. In jedem Beutel befindet sich eine Portion Tee für ein Aufgussgetränk. Der Beutel wird als Primärverpackung bezeichnet, weil er direkt mit dem zu verpackenden Produkt, dem Tee, in Berührung steht. Die Verpackung für den primären Kontakt, also den direkten Lebensmittelkontakt, muss auf jeden Fall lebensmittelrechtlich unbedenklich sein. Als Primärverpackung bei Tee würde ich auch das Tütchen aus Papier oder Folie zählen, welches den einzelnen Teebeutel umhüllt. Sie halten Informationen und gesetzlich vorgeschriebene Hinweise zum abgepackten Tee vor. Diese Briefchen sind meist farbig bedruckt, schützen den einzelnen Teebeutel und erhalten die Frische und Qualität des Tees.

Sekundärverpackungen + Tertiärverpackungen

Sekundär = an zweiter Stelle stehend

Bei der Sekundärverpackung handelt es sich nun um die zweite Verpackung, man könnte auch sagen, die zweite „Haut“ oder „Schicht“ für das zu verpackende Produkt. Bleiben wir bei dem Tee, hier ist die Sekundärverpackung die Faltschachtel, die die Einzelverpackungen zu Verkaufseinheiten bündelt. Diese Verkaufsverpackungen bzw. Verkaufsfaltschachteln haben keinen direkten Kontakt zum Inhalt, also zum Tee. Kennzeichnung, Werbung und Originalitätsverschluss stehen hier im Vordergrund.

Tertiär = an dritter Stelle stehend

Die Tertiärverpackung kann auch als Transportverpackung bezeichnet werden. Sehr oft handelt es sich hierbei um Schachteln aus Wellpappe. Der optimale Transport, also der Schutz vor Transportschäden, steht hier ganz klar im Vordergrund. Abgestimmt auf die Palettengröße und Transportart werden diese Verpackungen im Handel oftmals nur aufgerissen und entsorgt. Die eigentliche Sekundärverpackung, also die Verkaufseinheit, kommt zum Vorschein und wird im Regal platziert.

Fazit

Anhand des Tees bzw. der Teeverpackung werden die einzelnen Bezeichnungen deutlich. Diese Erklärung kann auf sehr viele Produkte angewendet werden. Bei Süßigkeiten ist die Primärverpackung das Papier, welches die Süßigkeit direkt umhüllt, die Sekundärverpackung wäre der größere Beutel mit verschiedenen Süßigkeiten und die Tertiärverpackung ist die Wellpappschachtel für den Versand.

Apropos, Teeverpackungen können auch so aussehen….


Die Autoren

Das KIP Blogger Team berichtet über aktuelle Trends, neue Produkte und technische Möglichkeiten aus dem Bereich der Druckindustrie.

Björn Kleine-Döpke &
Nico Plassmann

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